vom 07. bis 13. Juli im Martelltal
Die AVS-Jugend Kurtatsch/Margreid verbrachte die Woche vom 07. bis 13. Juli mit 20 Kindern im Martelltal, im Jugendhaus Grogg.
Gut gelaunt starteten wir die Woche mit einer Wanderung auf die Lyfi-Alm. Von dort stiegen einige Kinder und Jugendliche noch bis zum Pederköpfl auf, während die anderen am kalten Bach und im Wald spielten. Am nächsten Tag fuhren wir mit dem öffentlichen Bus bis zum Talschluss, wo sich die Gruppe trennte. Die Größeren machten sich auf den Weg zur Vorderen Rotspitze, einem Dreitausender, während die Kleineren sich auf den Plimaschluchtenweg freuten. Um zur Vorderen Rotspitze zu gelangen, mussten wir -gut mit Pickeln ausgerüstet- einige Schneefelder überqueren und im Gipfelanstieg über Geröll klettern. Aber alle meisterten diese Schwierigkeiten und gelangten stolz zum Gipfel, wo wir die Aussicht auf die nahen Gletscher genossen. Beim Abstieg rutschten wir lachend über die Schneefelder hinab und kamen müde, aber glücklich, im Tal an. Am Abend wurden wir von den Köchen Edeltraud und Rupert herrlich verköstigt.
Das schöne Wetter am Mittwoch lud uns direkt zum Klettern ein. So verbrachten wir den Tag an der Staumauer des Zufritt-Stausees, wo Kletterrouten eingerichtet sind. Wem gerade die Energie zum Klettern fehlte, oder wen die Blasen an den Füßen davon abhielten, konnte unter den Bäumen entspannen. Am Nachmittag entwickelten einige Kinder Regeln für ein neues Ballspiel und ein ehrgeiziges Turnier begann. Am Donnerstag wanderten die einen den Stausee entlang bis über den Staudamm, von wo man den Klettergarten sehen konnte. In einem Teich konnten sie eine Weile plantschen und sich abkühlen. Für die anderen ging es noch zum Murmele-Klettersteig, der unweit der Zufallhütte liegt. Die schwierige C/D-Stelle verlangte Einiges von uns ab. An einem Bach wurden alle noch nassgespritzt, bevor wir wieder in den öffentlichen Bus zur Hütte stiegen. Am letzten Tag stand der lang ersehnte Spieletag auf dem Programm. Wir waren alle müde von den Wanderungen der letzten Tage. Während es draußen regnete, waren in der großen Hütte die Kinder und Jugendlichen stundenlang damit beschäftigt, mittels einer Spielekette, den Hund Idefix aus den Händen der Römer zu befreien.
Für den zweiten Teil der Woche kochten uns Gertraud und Jutta groß auf. Nach kurzem Putzen ging es am Samstag auch schon nach Hause und wir waren uns einig, dass die Woche wirklich schnell vergangen ist.
Vielen Dank an die unermüdlichen Köche und Köchinnen, an die motivierten Jugendleiter:innen Lena, Leonard und Simon, an die immer einsatzbereite Sophia und alle anderen Unterstützer:innen.